Das Angeln im Süßwasser kann, ebenso wie das Hochseeangeln, auf verschiedene Arten ausgeübt werden. Die Angeltechniken sind gleichermaßen effektiv und können sowohl althergebrachte als auch neuere Techniken sein. Die meisten Angelarten finden in offenen Gewässern statt.
Im Folgenden finden Sie alle Techniken, die im Süßwasser möglich sind, die erforderliche Ausrüstung und die Formalitäten für diese Art des Angelns.
Alle Techniken im Süßwasser
Eines der wichtigsten Dinge, die man beim Angeln in Süßwasser wissen muss, ist, dass Geduld ein Schlüsselfaktor ist. Denn diese Art des Angelns beruht direkt auf Beobachtung, insbesondere weil man sich an das Verhalten der Fische gewöhnen muss. Durch diese Beobachtung werden Sie die verschiedenen Süßwasserfische und ihre Lebensräume leicht erkennen. Beachten Sie, dass je nach Ort die Angelpraktiken unterschiedlich sind und Ihre Technik daher angepasst werden muss. Gleich hier, entdecken Sie einige Beispiele für Techniken :
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Das Angeln mit dem toten Köder : Hierbei handelt es sich um eine Wurf- und Schlepptechnik, die auf Wanderschaft praktiziert wird.
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Das Fliegenangeln : Besteht aus dem Fischen mit einer Köder namens "Angelfliege", bei der es sich meistens entweder um ein Insekt oder eine Larve handelt.
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Fliegenfischen: Eine Technik, die als "Sportfischen" bezeichnet wird und sehr feinfühlig ist. Diese Art des Angelns mit dem Angelrolle ermöglicht es, Fische zu fangen, die für die große Rute meist unerreichbar sind.
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Das Posenangeln: Diese Technik ist sehr einfach und effektiv und besteht darin, eine Angelschnur mit einem toten Fisch am Ende auf dem Grund liegen zu lassen.
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Die Spinnfischen : Es handelt sich um eine statische Naturfischerei, die eine Vielzahl von Variationen besitzt.
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Tockangeln: Bei dieser Technik, die hauptsächlich auf Forellen ausgerichtet ist, wird ein Köder in den Wasseradern angeboten.
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Die Angeln mit Lebendfisch : Diese Technik basiert auf dem Angeln mit einem lebenden Köder, der als "Lebendköder" bezeichnet wird.
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Die Angeln mit Ködern : Dies ist eine sehr beliebte Technik für diese Art des Angelns. Dabei wird ein Köder in Form eines kleinen Fisches animiert, um die Aufmerksamkeit der Räuber auf sich zu ziehen.
Alle diese Techniken unterscheiden sich voneinander, insbesondere durch die Art des verwendeten Köders sowie durch die Art der Fische, die man fangen möchte. Auch die Art des Hakens ist entscheidend, wenn man im Süßwasser fischen möchte, um den gewünschten Fisch zu fangen. Letztendlich ist alles eine Frage der Vorbereitung und der richtigen Informationen, um erfolgreich zu angeln.
Welche Ausrüstung für das Angeln in Süßwasser?
Um in Süßwasser angeln zu gehen, ist es wichtig zu wissen, welche Ausrüstung man braucht. Auch wenn es erhältlich verschiedene Techniken gibt, die man im Süßwasser anwenden kann, ist die Ausrüstung für alle Techniken ähnlich. Im Folgenden haben wir die Grundausrüstung für einen guten Süßwasserangler aufgelistet:
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Eine Angelrute : Das Must-Have zum Angeln und Auswerfen des Köders. Eine Rute ist leicht zu handhaben, muss aber leicht und robust sein, um das Gewicht eines guten Fangs tragen zu können. Eine vielseitig einsetzbare Rute wird für das Angeln im Süßwasser empfohlen.
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Die Angelschnur : Die Angelschnur wird je nach Fischart ausgewählt, denn je größer der Fisch ist, desto dicker muss die Schnur sein.
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Die Angelrolle : Dies ist das Material, das als Schnurvorrat dient. Für das Angeln in Süßwasser empfiehlt es sich, einen mittelgroßen Angelrolle zu nehmen.
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Der Haken : Ganz klein, aber unumgänglich: Der Haken sollte je nach gewünschtem Fisch ausgewählt werden.
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Die Bleie : Direkt über dem Haken dienen die Bleie dazu, den Köder am Grund des Gewässers zu halten.
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Die Schwimmer : In verschiedenen Formen dient der Schwimmer der Stabilität der Schnur. Er dient auch als Indikator für die Anwesenheit von Fischen.
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Die Köder : Von verschiedenen Arten, je nach gewünschtem Fisch, können die Köder künstlich, aber auch natürlich sein.
Die Formalitäten
Um im Süßwasser angeln zu können, müssen einige Formalitäten beachtet werden. Zunächst ist es nämlich unerlässlich, die Orte zu kennen, an denen das Angeln erlaubt ist. Für diese Süßwasserfischerei ist es möglich, in offenen Gewässern zu fischen. Das heißt, in Flüssen, Bächen und Kanälen sowie in Seen und Teichen. Für einige Gewässer gelten außerdem besondere Bedingungen. Es wird möglich sein, in privaten Gewässern zu fischen, wenn der Besitzer es Ihnen erlaubt. Aber auch innerhalb der Angelpartien eines zugelassenen Angelvereins, wenn Sie die Erlaubnis dazu haben.
In einem zweiten Schritt erfordert das Angeln in Süßwasser eine Angelkarte, die für das Gebiet, in dem Sie angeln möchten, gültig ist. Um eine solche Karte zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Um diese Fischerei auszuüben, müssen Sie auch die Regeln kennen, die in dem Departement gelten, in dem Sie angeln möchten, und insbesondere die lokalen Besonderheiten.
Schließlich ist das Angeln in Süßwasser eine spielerische und einfache Praxis. Jeder kann also mit dem Angeln beginnen, wenn er die richtigen Formalitäten erfüllt. Verschiedene Techniken für dieses Angeln sind möglich, aber eine Sache unterscheidet sich nicht: die Geduld. Sie ist nämlich ein wesentlicher Faktor, der bei diesem Fischfang berücksichtigt werden muss. Sie brauchen nur noch die notwendige Ausrüstung, um mit dem Angeln zu beginnen und den Fisch Ihrer Träume zu fangen.
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