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Bootsbesitzer wissen es: Ohne Schiffsbatterien geht es nicht! Sie sind für den Betrieb der Ausrüstung an Bord unerlässlich: Navigationsgeräte, Ankerwinde, Signallichter, aber auch Kühlschränke, Beleuchtung usw. Um diese Batterien wieder aufzuladen, ist ein Batterieladegerät die einfachste und effizienteste Lösung. Aber woher weiß man, welches Marine-Batterieladegerät man unter all den existierenden Referenzen auswählen soll? Nootica beantwortet all Ihre Fragen.
Welches Ladegerät für Batterien mit langsamer Entladung?
Es gibt zwei Arten von Batterien für Boote: Starterbatterien und Batterien mit langsamer Entladung, die sogenannten Servivity-Batterien. Der einzige Zweck einer Starterbatterie ist das Starten des Motors. Batterien mit langsamer Entladung hingegen versorgen alle elektrischen Geräte auf dem Boot mit Strom: Kühlschrank, Beleuchtung an Bord, aber auch Ankerwinde, Navigationswerkzeuge usw. Die Ladequalität Ihrer Batterien hängt von der Qualität Ihrer Ladegeräte ab. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Batterieladegeräte gut auswählen.
Die Wahl des Ladegeräts hängt vor allem von der Art der Technologie ab, die Ihre Batterie verwendet:
- Die Blei-Säure-Flüssigbatterie für eine einfache Handhabung.
- Die AGM-Bleibatterie ist ideal, wenn Sie sie schnell wieder aufladen möchten.
- Die Gel-Blei-Batterie ist die ideale Batterie für den Dienstgebrauch. Sie ist jedoch empfindlich gegenüber Vibrationen.
- Die Blei-Kohle-Batterie ist ebenfalls für den Einsatz in der Knechtschaft geeignet. Sie kann auch mit einer unvollständigen Ladung wiederverwendet werden.
- Die Lithium-Batterie hat den Vorteil, dass sie viel mehr Zyklen zulässt und auch eine Tiefentladung ermöglicht.
Unabhängig davon, für welches Ladegerät Sie sich entscheiden, sollten Sie darauf achten, einen ausreichenden Wasserdichtigkeitsindex zu wählen, um es vor Spritzwasser zu schützen.
Wie wählt man die Leistung eines Batterieladegeräts aus?
Nachdem Sie die Technologie der Batterie bestimmt haben, müssen Sie noch die Kapazität festlegen, die Sie benötigen.
Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist die nach der verwendeten Spannung. Die Spannung wird in Volt angegeben.
- Die Eingangsspannung entspricht der Spannung, die vom Stromnetz geliefert wird. Ob am Kai oder von einer bordeigenen Energiequelle, im Prinzip ist dies 220 V.
- Die Ausgangsspannung richtet sich nach dem zu ladenden Batteriepark. Ihr Ladegerät muss an die Spannung Ihrer Batterien angepasst sein. 6-Volt-Batterieladegeräte, 12-Volt-Ladegeräte? Ladegerät für 24-V-Batterien?
Dann folgt die Wahl der Stromstärke des Batterieladegeräts, d. h. der Zeit, die es zum Aufladen der Batterie benötigt. Diese Ladestärke wird in Ampere angegeben. Man könnte sich darauf beschränken zu sagen: Je stärker das Ladegerät, desto schneller der Ladevorgang. Das ist aber nicht so einfach!
Nehmen wir als Beispiel eine Batterie mit 180 Ah (zu 50 % entladen). Wenn Sie sich für ein Ladegerät mit 7 Ampere entscheiden, brauchen Sie fast 13 Stunden, um die Batterie aufzuladen. Unter diesen Umständen ist die Versuchung groß, einfach nur ein leistungsstarkes Ladegerät zu wählen, ohne weitere Überlegungen anzustellen. In Wirklichkeit geht man damit das Risiko ein, seinen Fuhrpark vorzeitig zu verschleißen, indem man die Batterien "zum Brodeln" bringt!
Um herauszufinden, welche Ladeleistung für Ihren Batteriepark am besten geeignet ist, gibt es eine einfache Regel. Diese Regel besteht darin, dass man bei der Dimensionierung der Ladeleistung des Ladegeräts zwischen 10 und 20 % der Kapazität der Versorgungsbatterien zugrunde legt, ohne jemals 25 % der Kapazität des Batterieparks zu überschreiten. In unserem Beispiel könnte man sich für ein Ladegerät mit maximal 45 Ah entscheiden.
Wie lädt man eine Batterie auf einem Boot auf?
Zu wissen, wie man Bootsakkus auflädt, ist unerlässlich, wenn Sie sie länger als eine Saison behalten wollen!
Funktionsweise eines Bootsbatterieladegeräts
Seien Sie sich bewusst, dass die Lebenserwartung Ihrer Batterien umso höher ist, je öfter Sie sie benutzen. Die meisten Akkus bleiben bis zu etwa 40 % ihrer Entladung funktionsfähig. Darüber hinaus befinden sie sich in der Tiefentladung und können nicht mehr aufgeladen werden. Beachten Sie auch, dass eine Tiefentladung der Batterie unbedingt vermieden werden sollte. Unabhängig vom Batterietyp hält ein gutes Ladegerät einen Ladezyklus mit mindestens drei Phasen ein:
1) Boost-Phase: Schnelles Laden (0 bis 80 % der Gesamtladung).
2) Absorptionsphase: Phase, in der die Batterie 80 bis 100 % ihrer Gesamtladung erreicht.
3) Floating-Phase: Aufrechterhaltung der Ladung.
Wie schließe ich ein Batterieladegerät an?
Ein Batterieladegerät funktioniert nicht autonom, sondern muss an eine Stromquelle angeschlossen werden. Am Liegeplatz kann das Ladegerät an eine 220-V-Steckdose angeschlossen werden und so die verschiedenen Batterien an Bord aufladen. Manche Boote sind mit einem Stromgenerator ausgestattet, an den das Ladegerät angeschlossen werden kann. Konkret heißt das, dass die Ladegeräte einfach auf der einen Seite in eine Steckdose gesteckt werden und auf der anderen Seite mit Ihrer Batterie verbunden werden. Alle Nootica-Ladegeräte werden mit einem erklärenden Booklet verkauft.