Seit dem Aufkommen des Stand Up Paddling, das wir als "modern" bezeichnen würden, stellen die Marken (Key West, Starboard, Red Paddle, Aqua Design usw.) immer zuverlässigere und leichtere SUP Boards her, die sich an die gewünschte Art des Stand Up Paddlings anpassen können (Touring, Wanderung, Race, Surf und Downwind). Werfen wir einen Blick auf die Materialien, aus denen sie hergestellt werden.
Die ersten SUP Boards wurden folgendermaßen hergestellt: Man verwendete einen Polystyrolkern, dem eine Faserschicht und dann Gelcoat hinzugefügt wurde. Diese SUPs hatten zwar ein beträchtliches Gewicht, hielten aber den Test der Zeit auf bemerkenswerte Weise stand. Dieses Verfahren ähnelt der Technik zur Herstellung von Windsurfbrettern.
Die Techniken haben sich seither weiterentwickelt und folgende Materialien werden heute verwendet:
SUP Boards aufblasbar: Früher wurden SUP Boards aufblasbar aus PVC hergestellt. Heute erleben aufblasbare SUPs einen enormen Aufschwung und die Marken haben sich darauf eingestellt. Sie verwenden nun einlagige oder doppellagige Verfahren (je dicker das SUP Board ist, desto höher ist seine Steifigkeit, aber auch sein Preis). Innerhalb der Struktur des aufblasbaren SUPs befinden sich außerdem Filamente, die die endgültige Form des SUPs bilden. (Foto: Ozen 10.0)
SUP Glasfaser: guter Kompromiss zwischen Gewicht und Preis. Stand up Paddle, das aus einer Form hergestellt wird, die mit Epoxidfaser und anschließend mit Gelcoat gefüllt wird (Foto: Naish Nalu 10.6 GS 2015).
Carbon SUP: Da Carbon das leichteste Material ist, wird es vorzugsweise für Race verwendet (Foto: Naish Maliko Carbon Elite 2017).
SUP Polyethylen: Ähnliches Verfahren wie bei Kajaks: Verwendung einer sich drehenden Form, in die Pastikkugeln eingelegt werden. Diese Art von Stand Up Paddle wird nur von SUP Schulen verwendet. (Foto: Bic Sport Paddle Dura-Tec 9.4)